An der deutsch-österreichischen Grenze, dort wo sich Donau, Inn und Ilz vereinen, liegt die Dreiflüssestadt Passau.
Veste Oberhaus
Mit einer Fläche von 65.000 Quadratmetern zählt die Burganlage zu den größten in Europa. Gegründet wurde die Veste Oberhaus im Jahr 1219 und dann Jahrhunderte lang umgebaut. 1932 übernahm die Stadt die Burganlage und richtete dort ein Museum ein.
Stephansdom mit der größten Orgel der Welt
Der Stephansdom in Passau ist sozusagen der Mutterdom im Ostbereich der Donau. Nach dem Stadtbrand 1662 wurde der Dom im Barockstil nach dem berühmten Architekten G. Lurago neu aufgebaut. Mit 17.974 Pfeifen und 233 Registern klingt die Orgel einfach nur imposant.
Fürstbischöfliches Opernhaus
Das Stadttheater hat rund 350 Sitzplätze und einen Redoutensaal. Im Jahr 1773 wurde es nach den Plänen von Johann Georg Hagenauer zu einer Hofbühne umgebaut. Im 19./20. Jahrhundert wurde das Stadtteather mehrmals umgestaltet.
St. Pauls Kirche
Die St. Pauls Kirche wurde von 1663 bis 1678 erbaut. Fest ruht der barocke Sakralbau auf dem kristallinen Felsen am Nordrand der alten Römermauer, beherrscht den Rindermarkt am Eingang zur Altstadt.
Dreiflüsseeck
Drei Flüsse treffen in der Domstadt Passau zusammen. In Flussrichtung von links mündet die Ilz in die Donau und von rechts der Inn. Da der Inn von den Alpen her kommt, ist das Wasser grün, das der Donau blau und das Ilzwasser schwarz. Den besten Blick auf das Dreiflüsseeck hat man von der Veste Oberhaus aus.
Domschatz und Diözesanmuseum
Das Diözesanmuseum befindet sich in der neuen bischöflichen Residenz, erbaut Anfang des 18. Jahrhunderts von den Architekten Dominiko d’Angeli und Antonio Beduzzi. Das Museum zeigt Schätze aus der bewegten Vergangenheit des Bistums Passau, als es noch das größte Bistum des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation war.
Donauschifffahrt
Wer Passau von seiner schönsten Seite erleben will, kommt um eine Donauschifffahrt nicht herum. An der Donaulände liegen verschiedene Passagierschiffe für kurze Rundfahrten und Ausflüge.